Am Freitag, den 02.03. 2018 fand die Abschlusskonferenz des Projektes make IT safe 2.0 in Wien statt.
Zu Beginn der Abschlusskonferenz sprach der Leiter des Fonds Gesundes Österreich, der Hauptfördergeber des Projektes make IT safe 2.0, Mag. Dr. Klaus Ropin über die Bedeutsamkeit der Einbindung Jugendlicher für die Präventionsarbeit im Gesundheitsbereich. Dipl.- Ing. Ernst Langmantel, Vorstand der Internet Foundation Austria /netidee und weiterer Fördergeber des Projektes, wies darauf hin, dass vor allem niedrigschwellig angesetzte und praxisorientierte Projekte von der netidee unterstützt werden. Make IT safe 2.0 habe diese Kriterien alle erfüllt.
Matthias Jax von ÖIAT/Saferinternet.at stellte die neu entwickelte Toolbox vor, die von Jugendlichen getestete Methoden zur Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen zum „Verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien“ zur beinhaltet.
Highlight für viele Jugendliche war der Auftritt des Youtubers Daniel Fila, der über sein Leben als Entertainer und Lifestyle & Fashion Blogger sprach. Er gab spannende und interessante Einblicke in sein Leben als Influencer. Daniel Fila nützt seine Bekanntheit auch, um soziale Themen aufzugreifen, wie z. B. Zivilcourage wenn Kinder bzw. Jugendliche in Gefahr.
Hier geht es zu einem seiner sozialen Experimente.
Am frühen Abend war es endlich soweit!!! Die Peer Experts und Coaches wurden als Abschluss ihrer Ausbildung im Projekt make IT safe 2.0 von Projektleiter Alexander Glowatschnig und Geschäftsführerin Astrid Winkler von ECPAT Österreich ausgezeichnet.
Rund 27 Jugendlich aus 7 Einrichtungen waren aktiv an dem Projekt beteiligt. Insgesamt konnten bis jetzt ca. 400 Jugendliche erreicht werden, sowohl Coaches, als auch Peer Experts blicken auf eine spannende und erfolgreiche Projektzeit zurück:
„Ich wollt anderen Jugendlichen helfen zu verstehen, wie man im Internet seine Privatsphäre schützen kann und was man gegen Cybermobbing tun kann. Die Entwicklung der eigenen Methoden mit der Gruppe aus der Steiermark war sehr cool, weil wir unsere eigenen Ideen einbringen konnten.“ (Florian Weiser, Peer Expert Salzburg)
„Das Projekt hat uns von Beginn an überzeugt, da die Jugendlichen umfassendes Wissen rund ums Thema „Sicher unterwegs im Internet“ erwerben sowie Schritt für Schritt begleitet und zu Peer-Experts ausgebildet werden.“ (Julia Fraunberger, Regionalstelle akzente Salzburg)
Ein besonderer Dank geht an queraum, die das Projekt professionell begleitet und evaluiert haben.
Wir danken den Projektpartnern:
Boja – Bundesweites Netzwerk offene Jugendarbeit, BJV- Bundesjugendvertretung, BÖJI – Bundesnetzwerk Österreichische Jugendinfos, ÖIAT/Saferinternet.at und bei den Regionalstellen: LOGO Jugendmanagement Steiermark und akzente Salzburg
Wir bedanken uns bei den Fördergebern des Projektes:
Fonds Gesundes Österreich, netidee – open innovations, Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz, Bundesministerium für Inneres, Bundeskanzleramt Österreich, Bundeskanzleramt Österreich – Familie und Jugend, Bundesministerium für Verfassung, Reformen, Deregulierung und Justiz, und dem Land Steiermark.